James Refield

Die zehnte Prophezeiung von Celestine

Fantasy. Heyne, München. ISBN: 3-453-15722-2

James  Refield: Die zehnte Prophezeiung von Celestine

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Esoteriklehrbuch oder Fantasy? Mit seinen "Prophezeiungen von Celestine" - es handelt sich dabei um einen Ort in Peru, weniger um eine Person - landete James Redfield einen internationalen Bestseller, zumindest in der Esoterik-Szene. "Die zehnte Prophezeiung" ist dazu die direkte Fortsetzung. man sollte sie gelesen haben, bevor man seinen neuesten Roman "Das Geheimnis von Shambhala" liest. Übrigens geht es hier nicht um Prophezeiungen, sondern vielmehr um spirituelle Erkenntnisse.

Heyne bringt zur Zeit alle Redfield-Bücher im Taschenbuch auf den Markt. Nur "Das Geheimnis von Shambhala" gibt es erst im Hardcover. Es erschien im Oktober 1999.

Handlung

Die Handlung ist im Grunde in wenigen Sätzen zu umreißen. James, der Ich-Erzähler, sucht in einem versteckten Tal des amerikanischen Appalachengebirges nach einer verschwundenen Bekannten, die er in Peru kennengelernt hatte, Charlene. Doch in dem Gebirgstal gehen merkwürdige Klangexperimente vor sich. Irgendein verrückter Wissenschaftler benutzt seine Apparaturen dazu, die Tore zu den anderen Dimensionen zu öffnen; Energieimpulse, die die Folge davon sind, knicken Bäume und brechen die Erde auf. James gelingt es, eine Gruppe fünf Gleichgesinnten (im Sinne der Celestine-Erkenntnisse) um sich zu scharen und dem Wissenschaftler das Handwerk zu legen. Charlene, die bei diesem gefangengehalten und von James befreit wurde, hilft ihm dabei.

Fazit

Dem Uneingeweihten, der den ersten Band des Celestine-Zyklus nicht gelesen hat, wird es scher fallen, sich in diesem Buch zurechtzufinden. Der Eingeweihte kann mit den zahlreichen Verweisen auf die anderen Celestine-Erkenntnisse schon mehr anfangen. Dennoch bleibt es eher ein esoterisches Werk zur Erklärung der Welt und Offenbarung der Vision für deren Zukunft, als daß sich hier Redfield in das Fantasy-Genre begeben würde. In einer fantasy würden die kapitellangen Auslegungen der Welt- und Kulturgeschichte erheblich stören, in der Esoterik muß man sie wohl in Kauf nehmen. Die Übersetzung, die ja wesentlich für das Verständnis von Schlüsselbegriffen einer Esoteriklehre ist, ist durchweg gelungen. Mascha Rabben hat alle Latinismen wie etwa "dehumanization" gut eingedeutscht. Die Schrift ist sehr groß, so daß selbst in Weisheit ergraute Omis keine Leseschwierigkeiten haben dürften.

Michael Matzer © 2000ff

Info: The tenth Insight. Holding the Vision, 1996; Nr. 01/10999; 351 Seiten, aus dem US-Englischen übertragen von Mascha Rabben

Wörter: 365






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