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Der junge Alexander im Post-Holocaust-Zeitalter
In der zweiten Hälfte des ersten "Moondark"-Romans von Ex-US-Marine Donald McQuinn haben es die Hundekrieger geschafft, dem Gefecht mit den Wachen König Altanars zu entkommen, nicht ohne zwei der aus dem Kälteschlaf erwachten Amerikaner mitzunehmen: die farbige Soldatin Donnacee Tate und den Priester Jones (der offenbar keinen Vornamen benötigt). Die restlichen US-Soldaten werden von Altanar gefangengenommen und in seine Hauptstadt Ola gebracht. Der König interessiert sich sehr für ihre "Blitzwaffen"...
Gan wurde von seinem Vater Col, als dieser an einer Wunde starb, davon in Kenntnis gesetzt, daß ihm seine Mutter prophezeite, es sei Gan bestimmt, einst die Hundekrieger anzuführen. Man kann nur sagen: Da hat er noch einen Weg vor sich. Zum Beispiel durch das Hochgebirge mitten durchs Gebiet der Erzfeinde der Hundemenschen.
Da als er mit seinen Freunden, der Rosenpristerin Sylah, den Amerikanern und seinen Stammensgenossen Clas und Neela in Harbundai ankommt, sieht er sich mit einer explosiven politischen Situation und dem Haß auf die Angehörigen der Kirche Sylahs konfrontiert. Der Baron Jalail, der Gans Gruppe aufnimmt, wird vom König von Harbundai bedrängt, denn er will das Land des Barons, und dabei ist ihm auch Verrat recht.
In einer Schlacht gegen die Truppen Altanars gewinnt Gans neu aufgestellte Jalail-Truppe mit Hilfe moderner Kampfmethoden, die Tate beigesteuert hat. Er findet heraus, daß der König von Harbundai das Land Jalails annektieren wollte, sobald die Schlacht verloren gewesen wäre. Nun hat sich das Blatt gewendet. Und Gan hat einen Beweis für den Verrat des Königs.
Fazit
McQuinn gibt sich große Mühe, seine Geschichte von Gans Aufstieg in der Gesellschaft Jalails glaubwürdig auszustatten. Es ist schließlich quasi die Story von Alexander, den man später "den Großen" nannte. Die psychologische Entwicklung der Hauptfiguren – am Schluß finden zwei Trauungen statt! - ist ihm ebenso wichtig wie die Auseinandersetzung zwischen den feindlichen Parteien. Für Freunde von Action-Romanen kommt dadurch die Action wohl etwas zu kurz, doch Freunde interessanter Fantasy finden hier einen unterhaltsamen Roman. Es ist relativ selten, daß sich ein Actionautor für Neuerungen in einer feudalen Gesellschaft interessiert und diese dann auch umzusetzen versucht.
In diesem Buch legt der Autor so viele mögliche Ausgangspunkte für neue Handlungsstränge an, daß sich die Entwicklung der drei Romane der Trilogie (bei Goldmann also sechs Bücher) in unabsehbare Richtungen bewegen dürfte. Aber eines dürfte wohl klar sein: Eine so tolle Zukunft, wie sie dem jungen Helden Gan verheißen wurde, muß einfach wahr werden!
Michael Matzer / michael@matzer.de © 2000ff
Info: The Warrior, Book two, 1990; Nr. 24790; 382 Seiten, aus dem US-Englischen übertragen von W.M. Riegel
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