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Der Konstanzer Autor Dieter Lohr hat sein zweites Buch veröffentlicht,
und zwar wieder in einem kleinen Verlag, was ja durchaus seine Vorteile
hat. Es sind meist kleine kriminalistische Szenen und Erzählungen
zwischen einer halben und fünf Seiten. Da wartet beispielsweise ein
Mann auf seine Frau, um sie umzubringen, doch zufällig kommt eine
Freundin der Frau zu Besuch, die es dann ebenso zufällig erwischt.
Es sind bissige, satirische Geschichten, die das Krimi-Genre augenzwinkernd
aufs Korn nehmen, Erzählungen von normalen Menschen, die aus ihrem
Trott ausbrechen möchten und dabei in Verwicklungen geraten: Ein frohgelaunter
Angestellter macht eines Tages blau und steckt sich im städtischen
Park eine Blüte an, die jedoch das Erkennenungszeichen einer Verbrecherbande
ist. Logisch, dass der Mann nun in Schwierigkeiten gerät.
Souverän und bitterbös stellt Dieter Lohr den Alltag auf
den Kopf. So gerät ein Kinderschänder an ein reichlich abgebrühtes
kleines Mädchen, das ihm Erleicherung verschafft und anschließend
cool die Polizei holt. "Dreharbeit" ist ein amüsantes kleines Buch,
auch wenn oder (gerade weil?) es in einem kleinen Verlag erschienen ist
und in den Buchhandlungen nicht im Schaufenster steht.
Matthias Kehle
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