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Ein Politiker muss immer im Kontakt mit dem Volk bleiben. Meint Migliarini. Also darf Slucca permanent zu Straßeneröffnungen, Kindergarteneinweihungen, Bootstaufen etc. fahren - eine hochwichtige Aufgabe, wie ihm immer wieder versichert wird.
Aber trotz aller Bemühungen schafft Slucca es trotzdem nicht, sich aus den Fallstricken der Politik herauszuhalten. Er möchte eigentlich nur im Hintergrund bleiben, schön hinter Migliarini - wechselt dieser die Partei oder die Überzeugungen oder beides, zieht auch Slucca nach. Denn Migliarinis Erläuterungen findet er immer sehr einleuchtend. Sogar, als dieser ihm vorschlägt, doch an seiner Stelle mit Sluccas Frau zu verreisen, damit dieser seinen beruflichen Pflichten nachkommen könne, findet er daran nichts auszusetzen.
Doch als Slucca an Migliarinis Stelle erschossen werden soll, geht die Sache auch für ihn einen Schritt zu weit....
Böse, böse böse..... So wie hier die Politik präsentiert wird, bleibt nichts übrig, was mit Werten oder ähnlichen Beweggründen zu tun haben könnte. Das Schlimme daran: die Schilderungen sind vielleicht überzeichnet, aber gar nicht so weit von der Realität entfernt...
Auf jeden Fall eine hervorragende Satire, geschildert aus der Sicht dieses naiven Provinzpolitikers - ich hab Tränen gelacht, und kanns nur aus ganzem Herzen weiterempfehlen!
Daniela Ecker -die-Leselust.de-
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Danke.
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