Michail Bulgakow

Der Meister und Margarita

Bestseller. Deutscher Taschenbuch Verlag, ISBN: 3-423-11668-4

Michail  Bulgakow: Der Meister und Margarita

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Im Moskau der 30er Jahre taucht eines Tages ein geheimnisvoller Fremder auf. Zwei Literaten sind die ersten, die ihm begegnen. Der eine, ein Lyriker, hatte soeben eine Auftragsarbeit, ein Gedicht über Pontius Pilatus an den anderen, den Kritiker abgeliefert. Ein Gedicht, mit dem der Kritiker überhaupt nicht einverstanden war. Es klänge so, meinte er, als habe es diesen tatsächlich gegeben. Und genau an diesem Punkt mischt sich der Fremde in das Gespräch ein. Er, der behauptete, mit Kant gefrühstückt zu haben, wäre damals dabeigewesen. Die Geschichte, die er erzählt, weicht ein wenig von der überlieferten Version ab - ein Aufschneider, denken die beiden Moskwiten. Doch er kündigt auch den Tod des Kritikers an - der auf genaudiesem Weg auch eintritt.

Er ist einge Gefahr, dieser Voland, merkt der Lyriker daraufhin - einer, vor dem man dringend warnen muß, sofort! Aber keiner glaubt ihm, und so landet er noch am selben Abend in der Irrenanstalt.

Diese erst kürzlich errichtete Anstalt sollte in den nächsten Tagen noch erheblichen Zulauf erfahren; denn nun fängt Voland erst richtig an, in der Stadt sein Unwesen zu treiben.

Ein Auftritt im Variete bildet den Höhepunkt; von "Der Schwarzen Magie und ihrer Entlarvung" soll dieser Auftritt handeln. Doch er entlarvt vor allem eines: das in Moskau alles beim alten ist, die Bewohner durch die Not nur noch ein Stück gieriger geworden sind.

In der Irrenanstalt erhält der Lyriker indes Besuch von einem, der sich selbst nur als "Meister" bezeichnet. Er war vor einger Zeit gelandet, weil er ein Buch über Pontius Pilatus geschrieben hatte, das ihm nur Scherereien einbrachte. Einzig seine große Liebe, Margarita, hatte an ihn geglaubt.

Der Meister ist auch der einzige, der die Erzählung des Lyrikers glaubt - und in der geschilderten Person sofort Voland, den Satan, erkennt.

Margarita wird in dieser Zeit auch von einem seltsamen Mann angesprochen - und zur Ballkönigin auf des Satans Mitternachtsball gemacht. Ihre Belohnung hierfür: sie darf sich etwas wünschen. Und wünscht sich den Meister frei und zurück....

Ich bin immer noch wie erschlagen von all den schillernden Bildern, die hier gezeigt werden. Wobei mir vor allem der erste Teil zugesagt hatte - und der "Roman im Roman", die Neuerzählung der christlichen Kreuzigungslegende.

Ein Buch, das voller absurder Ideen steckt - und ein unglaubliches Dokument über die Zustände im Moskau der 30er Jahre.

In diesem Zusammenhang ist übrigens das Nachwort von Ralf Schröder ausgesprochen nützlich; in kurzer Zusammenfassung werden ein paar Hintergründe näher beleuchtet.

ich werde dieses Buch bestimmt nicht nur einmal lesen - und ich bin sicher, auch noch nach mehrmaliger Lektüre immer wieder auf etwas Neues zu stossen. Ich kann es allen nur unbedingt ans Herz legen! Aber Vorsicht - Suchtgefahr!

Daniela Ecker -die-Leselust.de-






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